Projekte

Feuer und Flamme

Die Kinder sind „Feuer und Flamme“
Weitere Bilder aus der gleichnamigen Projektwoche finden Sie hier, einen Artikel zum Projekt hier

Zirkusprojekt

Im 4-jahres Rhythmus findet ein 1-wöchiges Zirkusprojekt statt, an dem Kinder, Lehrerinnen und Eltern teilnehmen. Wir haben uns  - nach einem Zirkusprojekt mit einer Zirkusfamilie in 2003 - erstmalig für  einen pädagogischen Zirkus in 2008 entschieden, in dem wir als Schulgemeinde schwerpunktmäßig beteiligt sind. Eltern und Lehrer werden zu Trainern und die Kinder sind „die Sterne“, die mit ihrer Begeisterung und ihren Künsten das Zirkuszelt zum Leuchten bringen. In 2012 erlebten wir eine fantastische Woche mit dem Circus Soluna, deren Höhepunkt – die Zirkusvorstellungen – zur Erinnerung aller auf einer DVD  festgehalten wurde.

Wir freuen uns auf unser nächstes Circus Soluna Projekt: 15. - 20. Juni 2020

Aktuell die Fotogalerie 2016

Zeltaufbau

Manegentag 1

Manegentag 2

Manegentag 3

Manegentag 4

Wasser, Hackschnitzelfrühschicht und der Löschzug Kattenvenne

Präventionsprojekte

Mein Körper gehört mir – Wissen macht stark

Ebenso alle zwei Jahre kommt die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück für unsere Klassen 3 und 4 an die Schule (3 Mal: pro Klasse insgesamt 3 Schulstunden im Abstand von je einer Woche) und spricht mit den Kindern im Schon- und Experimentierraum des Theaters das Thema „Sexuelle Gewalt gegenüber Kindern und das Recht auf körperliche Selbstbestimmung“ an.

Gestartet wird mit einem einprägsamen Körpersong („Mein Körper, der gehört mir allein!“) und kurzen Spielszenen der Schauspieler zum Thema  „Unangenehme körperliche Berührungen durch andere“. Später werden die Schüler informiert, was sexueller Missbrauch ist und wie man sich davor schützen kann. Gespielt werden Szenen mit Identifikationsfiguren, in denen immer eine Situation vom Angenehmen ins Unangenehme kippt und Grenzen überschritten werden. Die Szenen nehmen behutsam an Problemhärte zu.

Durch Enttabuisierung des Themas sexueller Missbrauch  sollen die Kinder lernen, selbstbewusst andere in Schranken zu verweisen bzw. schlechte Geheimnisse nicht für sich zu behalten, sondern sich Hilfe bei Erwachsenen ihres Vertrauens zu holen.

Nach jeder Szene unterhalten sich die Schauspieler mit den Kindern über die gezeigte Situation und befragen die Schüler auch nach eigenen ähnlichen Erfahrungen. Die Kinder werden sensibilisiert eigene Gefühle wahrzunehmen. Sie lernen, evtl. Nein-Gefühle deutlich zu äußern (auch Erwachsenen gegenüber) und Ideen zum Reagieren bei Konflikten zu entwickeln. Ihnen wird eingeprägt: Bei sexueller Gewalt hat immer der Täter oder die Täterin Schuld und nie das Kind, das missbraucht wird. Auch wenn es glaubt, dass es etwas falsch gemacht hat.

Mit dem Klassenlehrer wird das jeweilige Thema im Unterricht fortgeführt.

Eltern und Lehrer haben im Vorfeld die Möglichkeit, die Arbeitsweise der Theaterwerkstatt bei einer Präsentationsveranstaltung von „Mein Körper gehört mir“ in Lengerich zu erleben.

Finanziell unterstützt der Förderverein unserer Schule regelmäßig dieses Projekt, indem er einen Teil der Unkosten trägt.

Kinder, die wissen, wie sie sich in unsicheren Situationen verhalten können, gehen gestärkt durchs Leben. Mit Mein Körper gehört mir! – einem interaktiven Theaterstück zur Prävention sexuellen Missbrauchs werden nah am Alltag Situationen geschildert, in denen die körperlichen Grenzen von Kindern überschritten und verletzt werden und Facetten sexueller Gewalt thematisiert. So können die Kinder leicht nachvollziehen, wie andere Jungen und Mädchen ihre Nein-Gefühle erkennen. Und sie können beobachten, wie sie Hilfe suchen und finden – bei der Mutter, die zuhört, beim Hausmeister, der die Polizei einschaltet und bei der Lehrerin, mit der sich offen über alles reden lässt. So werden praktische Strategien vermittelt: Was kannst du tun, wenn jemand deine körperlichen Grenzen überschreitet? Wie wehrt man sich gegen sexuelle Gewalt? "Wenn du ein Nein-Gefühl hast, geh' zu jemandem und erzähl ihm davon!" Die Darsteller der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück haben all diese Facetten eindrücklich vermittelt  und 3 Wochen lang sind die Klassen 3 und 4 eingetaucht in diese Thematik . Am Ende nehmen sie nicht nur Gefühle und Geschichten mit nach Hause, sondern auch eine Telefonnummer, unter der sie Menschen erreichen, die ihnen weiterhelfen können.