Verkehrserziehung

In allen vier Schuljahren ist im Sachunterricht Thema „Verkehrserziehung“ wichtig. Ziel der Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist die sichere und verantwortungsvolle Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am Straßenverkehr. Notwendig ist auch die kritische Auseinandersetzung mit den zunehmenden Formen der Mobilität, dem daraus resultierenden Verkehr und seinen Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit der Menschen.

Im 1. Schuljahr kommt der Verkehrspolizist in die Schule und übt mit den Lernanfängern das Verhalten in der Verkehrswirklichkeit als Fußgänger. Gemeinsam findet ein Gang in das Dorf statt und es wird an gefährlicheren Stellen das Überqueren der Straße geübt. Außerdem nehmen unsere Erstis am Projekt „Kreis Steinfurt sieht gelb" teil und erhalten eine Leuchtweste und eine gelbe Kappe.

Im 4. Schuljahr findet die Fahrradprüfung in Theorie und Praxis statt. Die Kinder werden nach Verkehrsregeln und –schildern befragt, sie stellen ihre Geschicklichkeit auf dem Rad unter Beweis und absolvieren schließlich einen Parcours in der Verkehrswirklichkeit. In diesem Rahmen kontrolliert die Polizei die Verkehrssicherheit der Fahrräder. Zudem findet ein Bustraining statt, um die Kinder auf den Weg zur weiterführenden Schule vorzubereiten.

Vom Frühjahr 2014 bis zum Sommer 2016 gab es an unserer Schule den „Walking Bus“ (Gehender Bus). Er ist eine lustige, gesunde und sichere Art, zur Schule und wieder nach Hause zu gelangen. Morgens früh schon können die Kinder ihre Freunde treffen oder neue Freunde kennenlernen, mit denen sie wach und gutgelaunt an der Schule ankommen. Jeder Walking Bus wird von Erwachsenen begleitet. Wir suchen stets Eltern, die sich für den Walking Bus zur Verfügung stellen.

Am ehemaligen Feuerwehrhaus, am Dorfplatz und an der Schule sind die Haltestellen. 
Treffen ist um 7.55 Uhr am Feuerwehrhaus, den Dorfplatz verlässt der Walking Bus pünktlich um 8.00 Uhr!
Mittags gibt es nach Bedarf den Walking Bus zurück ins Dorf.